Der Verein Mio e.V. wurde im Jahr 2013 gegründet und hat den interkulturelle Austausch über gestalterische Projekte als Zielsetzung. Idee ist es, diesen als Möglichkeit der gegenseitigen Bereicherung, des mit- und voneinander Lernens, aber auch als Konfliktprävention zu nutzen.
Die vielen Verständnisprobleme die oft mit dem Kontakt anderer Bevölkerungsgruppen oder Personen zustande kommen, sind meist durch Unwissenheit, Vorurteile und Klischees geprägt. Mit den Projekten und Aktionen des Vereins soll eine tiefgreifende Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturkreisen aufgebaut und damit die Verständigung, Begegnung und das interkulturelle Lernen ermöglicht werden. Mio e.V. engagiert sich dabei schwerpunktmäßig in der Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Das Wort Mio ist angelehnt an dem madagassischen Ausdruck „Mifandray amin’ny olona“, was so viel bedeutet wie „Menschen untereinander verbinden“.
Für die Mitglieder von Mio e.V. sind die im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland aufgezeigten Grund- und Menschenrechte und die freiheitlich-demokratische Grundordnung verbindlich; Rassismus, Nationalismus, Terrorismus und jede Form von Totalitarismus sind mit den Zielen von Mio e.V. und der Mitgliedschaft unvereinbar. Mio e.V. vertritt keine wirtschaftlichen Interessen.
Die Wittekind-Kinder und die Manda-Kinder aus Madagaskar haben zusammen mehr als 70 Videos erstellt, in denen sie sich alle möglichen Alltagsrituale erklären, eine gemeinsame Geschichte erzählen und Fragen stellen.